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Speisesalz oder Meersalz? Was ist gesünder?




Salz ist elementar für unseren Körper. Hauptsächlich besteht es aus Natriumchlorid. Natriumchlorid ist ein wichtiger Mineralstoff. Ein erwachsener Körper enthält ca. 150 bis 300 Gramm Salz. Die WHO empfiehlt einen täglichen Konsum von maximal 5 Gramm Salz. Das ist nicht viel! Bei übermäßigem Konsum aber kann es zu Bluthochdruck, Herz- und Gefäßkrankheiten und zu anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen.


Die Auswahl an Salzsorten ist heutzutage enorm. , Meersalz, Himalayasalz, Kräutersalz, Salz mit und ohne Jodium usw. Landläufig ist man der Meinung, dass Meersalz gesünder ist als gewöhnliches Speisesalz. Was stimmt denn nun? Richtig ist, dass Meersalz etwas teurer als Speisesalz ist und etwas grobkörniger. Aber in beiden Salzarten ist fast gleich viel Natrium und Chlorid enthalten.

Der Unterschied: die Mineralstoffanteile. Meersalz enthält mehr Calcium und Magnesium. Diese wertvollen Spurenelemente, brauchen wir als Menschen. Weiter ist Meersalz meist ohne Zusätze. Speisesalz hingegen wird mit Chemie versetzt um es zu reinigen und zu bleichen auch wird es mehrmals erhitzt, dabei gehen Anteile der wichtigen Spurenelemente verloren. Was auch interessant ist, ist die Tatsache dass Meersalz mit viel weniger Aufwand gewonnen werden kann. Bei der Speisesalzgewinnung hingegen wird ein tiefes Loch in den Boden gebohrt. So wird das unterirdisch vorhandene Salz hinaufgepumpt. Dabei werden viele Abgase ausgeschieden. Beim Meersalz arbeitet man auf rein ökologische und nachhaltige Weise. Das Salz wird hier aus einem großen Salzbecken abgeschöpft, dass durch die Verdunstung bei Sonne entsteht.

Fazit: Meersalz wird nachhaltiger gewonnen und in der Regel ohne Chemiezusätze angeboten. Auch enthält es mehr wichtige Spurenelemente als raffinierte Salze die für uns als Menschen wichtig sind.

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